Social Scoring-Systeme

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Viele unserer Verhaltensweisen hinterlassen digitale Spuren: angefangen bei unserem Suchverlauf, über virtuelle Bezahlungen und gegenseitige Bewertungen bis hin zur aktiven Selbstvermessung. Nach und nach fügen sich diese digitalen Daten-Spuren zu einem Profil zusammen. Ein Schatz, dessen Wert von der Privatwirtschaft seit geraumer Zeit rege genutzt und ausgebeutet wird.

Welche Auswirkungen hat die vermehrte Anwendung von Datenprofilen auf die soziale Ungleichheit und inwiefern stehen solche Entwicklungen im Spannungsverhältnis mit demokratischen Grundwerten? Wie steht es um das Menschenbild in Social Scoring-Systemen und wie steht dieses mit Gamification-Aspekten im Zusammenhang? Inwiefern können Social Scoring-Systeme zur Umverteilung und Neubewertung knapper Ressourcen beitragen?

TA-SWISS schreibt eine Studie aus, um diesen und weiteren Fragen nachzugehen. In der Studie soll eine Auslegeordnung und eine Typologie von Social Scoring-Systemen erstellt werden. Darauf beruhend sollen Schlussfolgerungen gezogen und wenn möglich Empfehlungen zum Umgang mit der Problematik formuliert werden, die an Entscheidungstragende, insbesondere an Politikerinnen und Politiker gerichtet sind.

 

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